Am 18. Januar werden in Berlin wieder Tausende Menschen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft demonstrieren.
Das Bündnis „Wir haben es satt!“, dem auch die NaturFreunde Deutschlands angehören, fordert unter dem Motto "Wir haben die fatale Politik satt! – Agrarwende anpacken, Klima schützen!" eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, ...
Die diesjährige Weltklimakonferenz tagt im spanischen Madrid: Noch bis zum 13. Dezember ringen die Staaten der Vereinten Nationen um die sogenannten INDCs, die Klimaschutz-Zusagen der Länder (Englisch: Intended Nationally Determined Contributions). Diese wurden für das Paris-Protokoll beschlossen und stellen einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik dar: Bislang „mussten“ alle Industriestaaten ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands
Seit über einem Jahr demonstrieren junge Menschen bei „Fridays for Future“ weltweit für die Einhaltung des Pariser Abkommens und des 1,5-Grad-Ziels. Sie haben es geschafft, den Klimaschutz zum Top-Thema zu machen. Bei dem größten Klimastreik der Geschichte folgten am 20. September 1,4 Millionen Menschen allein in Deutschland ihrem Aufruf und gingen für echten Klimaschutz und eine Zukunft ohne ...
© Christof Stache, Bund Naturschutz
Mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten!" wollen EU-Bürger*innen die EU-Kommission dazu bewegen, einen Gesetzesvorschlag mit konkreten Maßnahmen gegen den Verlust der Artenvielfalt und das Höfesterben vorzulegen. Im Zeitraum zwischen November 2019 und November 2020 sollen dazu mindestens eine Million Unterschriften gesammelt werden.
Das fordert die Initiative
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Für eine konsequente Verteidigung der bisherigen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und gegen jegliche Art der Abschwächung haben sich die NaturFreunde Deutschlands auf dem Gewässerschutzforum der Umweltverbände am 15. November 2019 in Dessau eingesetzt.
Schon im Jahr 2000 haben die EU-Mitgliedsstaaten die Wasserrahmenrichtlinie als zentrales Instrument für den Gewässerschutz beschlossen. Der ...
Die NaturFreunde Bremen wollen im Rahmen ihres internationalen Klimaprojekts den Informationsaustausch zwischen jungen Menschen aus Europa, Südamerika und Afrika verbessern, ohne die Anzahl aufwendiger Reisen zu erhöhen.
Im Rahmen des Teilprojektes „Suffizienzcheck“ ist jetzt die Website www.1up-for-nature.com entstanden, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Konsum thematisiert. Die ...
© Foto: Hans Linde/Pixabay, Grafik: fija.de
Der Einsatz von Pestiziden, also von chemischen Pflanzenschutzmitteln, ist gängige Praxis in der konventionellen Landwirtschaft. Das betrifft nicht nur Obst und Gemüse sondern natürlich auch Getreide. Der Einsatz von Herbiziden (Mittel gegen Ackerwildkräuter), Fungiziden (Mittel gegen Pilze) und Insektiziden (Mittel gegen Insekten) soll die Pflanzen vor Krankheiten, Schädlingsbefall und Unkraut ...
© Foto: Rich Carey/shutterstock, Grafik: fija.de
Palmöl steckt geschätzt in jedem zweiten Supermarktprodukt: In Schokolade, Riegeln und Keksen. In Margarine und vor allem in Fertigprodukten wie zum Beispiel Pizza, Pommes und Suppen. Zudem verbirgt es sich in Seifen, Hautcremes, Waschmitteln, Tierfutter und auch in Bio-Treibstoff. Es schmeckt ähnlich wie Butter und verleiht nicht nur Schokolade eine cremige Konsistenz. Es ist billig und ...
© Bild: Capri23auto, Pixabay, Grafik: fija.de
In weiten Teilen Deutschlands hat die Zahl der fliegenden Insekten dramatisch abgenommen. Seit 1989 ist die Masse der Insekten um durchschnittlich 76 Prozent zurückgegangen. Eine erschreckende Erkenntnis, ist doch die Bestäubungsleistung von Insekten unverzichtbar und unbezahlbar. 80 Prozent der wild wachsenden Pflanzen werden von Insekten bestäubt. Zu diesen „Bestäuberinsekten“ zählen vor ...
© Bild: Gundula Vogel, Pixabay; Graphik: fija.de
Wir essen doppelt so viel Fleisch wie vor 100 Jahren – und ein Vielfaches mehr als der Großteil der Weltbevölkerung. Dieser hohe Fleischkonsum verursacht einen enormen Verbrauch an Land, Wasser und Ressourcen. Vor allem der große Bedarf an Futtermitteln aus Soja kann nicht durch Anbau in Deutschland gedeckt werden. Rund ein Drittel des Futters wird deshalb importiert, vor allem aus Südamerika ...