45,- € pro Modul inklusive Verpflegung und Übernachtung im Mehrbettzimmer
FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz
NaturFreunde Deutschlands
Silke Dehm
seminare@nf-farn.de
(030) 29 77 32 68
!Ausbildung 2 ist ausgebucht! Sie können sich aber gerne auf eine Warteliste setzen lassen.
Die Basisausbildung „Naturschutz und Rechtsextremismus“ ist als praxisnahe, berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert und vermittelt Kompetenzen für das eigenständige Durchführen von Workshops im Themenfeld Naturschutz, Umweltschutz und Rechtsextremismus. Sie bietet Basiswissen, Methodenkenntnisse, didaktische Prinzipien und Moderationswerkzeuge für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Maximale Teilnehmerzahl: 15
Ausbildung 2/2023
Modul 1 | 2.–4.6.2023, Lauenstein (Ith)
Modul 2 | 30.06.–2.07.2023, Mendig/Osteifel
Modul 3 | 8.–10.09.2023, Bielefeld (optional)
Modul 1 + 2
In den ersten beiden Modulen wird die theoretische Basis der FARN-Bildungsformate vermittelt. Die Teilnehmenden erlangen Wissen über antidemokratische Positionen und extrem rechte und völkische Akteur*innen im Natur- und Umweltschutz. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Konzepten der „rechten Landnahme“ und der „Kulturrevolution von Rechts“. Auch wird es um eine kritische Reflektion der eigenen Perspektiven und diskriminierenden Strukturen innerhalb des demokratischen Natur- und Umweltschutzes gehen, Methoden und Handlungsstrategien werden angewendet.
Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Inhalte mithilfe erprobter Workshop-Methoden der FARN-Bildungsarbeit. Dabei lernen sie die Methoden aus einer Teilnehmenden-Sicht kennen und erhalten die Möglichkeit, sich mit eigenen Denkmodellen und didaktischen Konzepten selbstreflexiv auseinanderzusetzen.
Modul 3 (optional)
Das dritte Modul ist optional für Teilnehmer*innen, welche die erfahrenen Methoden praktisch anwenden und als Multiplikator*innen für FARN Bildungsformate durchführen möchten.
In diesem Modul reflektieren die Teilnehmer*innen die gewonnenen Kenntnisse auf zwei Ebenen – als Teilnehmende und als Trainer*innen. Das Wissen wird vertieft und Methoden praktisch erprobt. Dabei geht es auch um die kritische Reflektion der eigenen sozialen Positionierung im Hinblick auf gesellschaftliche Machtstrukturen und die Rolle als Multiplikator*in.
Die Teilnehmenden bekommen Strategien vermittelt, Akteur*innen des Umwelt- und Naturschutzes bei der Entwicklung von Distanzierungsstrategien gegenüber der Ideologie der Ungleichheit zu unterstützen.