Im Konflikt um die Ukraine bedrohen sich Russland und die NATO. Neben verbalen Angriffen rüsten beide Seiten in der Region auf und führen Militärmanöver durch. Wir fordern ein Ende der gegenseitigen militärischen Bedrohung und stattdessen konstruktive Gespräche aller Konfliktparteien.
Um für diese Forderung Gehör zu finden, machen wir am kommenden Mittwoch (9. Februar) um 10.30 Uhr eine Foto-Aktion vor dem Brandenburger Tor: Als Joe Biden, Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj sowie Olaf Scholz und Annalena Baerbock verkleidete Aktivist*innen werden sich zunächst mit Panzern bedrohen. Anschließend greift die Zivilbevölkerung ein – die Zivilist*innen weigern sich Feinde zu sein und fordern ein Niederlegen der Waffen. Daraufhin werfen die Politiker*innen die Panzer in einen Mülleimer und breiten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zum Krieg: Diplomatie statt Militärmanöver!“ (in deutsch, englisch, russisch und ukrainisch) aus. Es soll eine bildstarke Aktion werden, die hoffentlich zu einer umfangreichen Presseberichterstattung führt.
Damit die Aktion klappt, brauchen wir dich! Komm zu der Aktion und mach mit!
Die Materialien für die Aktion – Masken der Politiker*innen, Abbildungen von Panzern sowie Schilder und das Transparent – werden wir mitbringen. Wir bitten auf die zum Zeitpunkt der Aktion geltenden Hygienemaßnahmen zu achten.
Mach mit:
Wir brauchen mindestens fünf Personen für die Rollen der vier Politiker*innen (am besten gut/schick gekleidet – Masken mit dem Gesicht der jeweiligen Person bringen wir mit). Wir brauchen außerdem etwa 10 Personen in der Rolle der Zivilgesellschaft zum Halten von Schildern.
Die Aktion wird organisiert und durchgeführt von der IPPNW, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, den NaturFreunden Deutschlands, der Antimilitaristischen Aktion Berlin und dem Netzwerk Friedenskooperative.
NaturFreunde Deutschlands
Yannick Kiesel
kiesel@naturfreunde.de