Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz
Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen, sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie?
Der erste Teil des Seminars sensibilisiert für die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien.
Im zweiten Teil werden mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert. Es werden auch praktische Tipps zur Reflektion im eigenen Verband oder ehrenamtlichen Kontext entwickelt.
Schwerpunkte:
Einführung in den Rechtsextremismusbegriff
Historische Kontinuitäten rechter Ideologien im Natur- und Umweltschutz
Aktuelle Versuche rechter Landnahme: Netzwerke, Akteur*innen, Projekte
Reflektion menschenfeindlicher Argumentationsweisen auf die Anschlussfähigkeit eigener Denkmuster
Szenarienarbeit zur Entwicklung von praktischen Handlungsstrategien
Wenn gewünscht: Überprüfung eigener Print- und Internetauftritte auf Anschlussfähigkeit
Diskussion von Präventionsmöglichkeiten
Politikmanagement-Zertifizierung über GreenCampus
Alle, die ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickeln und sich für Aufgaben in Kommune, Verein, Beruf und Politik fit machen wollen, können ein GreenCampus Politikmanagement-Zertifikat erwerben. Informationen zum Zertifikat finden Interessierte hier.
- Institution: 50€
- Normal: 35€
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- Ermäßigt+ (bis 20 Jahre oder mittellos): 10€
Verpflegung während der Seminarzeiten ist im Teilnahmebeitrag inbegriffen.
FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention
und Engagement im Naturschutz
c/o NaturFreunde Deutschlands
(030) 29 77 32 60
info@nf-farn.de
www.naturfreunde.de
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung
https://calendar.boell.de/de/event/oeko-und-rechts-rechtsextreme-ideolog...
