So verstehen wir Nachhaltigkeit

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Unter nachhaltiger Entwicklung verstehen wir die Gestaltung einer Gesellschaft, die sich mit ihren Zielen, Lebensstilen und Handlungsstrategien nicht nur am Heute, sondern auch am Morgen ausrichtet. Das bedeutet, dass bei der Befriedigung aktueller Bedürfnisse die Folgen für alle Menschen und vor allem auch für künftige Generationen mitbedacht werden müssen.

NaturFreunde geben nachhaltige Impulse

NaturFreunde leisten mit ehrenamtlichen Arbeit in Ortsgruppen, Landesverbänden und auf Bundesebene einen Beitrag dazu, dass eine nachhaltige Welt Wirklichkeit wird. Nachhaltigkeit gehört zum Kern unserer Arbeit – wir wollen den folgenden Generationen eine lebenswerte und gestaltbare Welt hinterlassen. Als Verband für Umweltschutz setzen wir nachhaltige Entwicklung in der Praxis um! Mit Aufklärungsarbeit, öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Netzwerkaktivitäten leisten wir einen wichtigen gesellschaftlichen Impuls.

Wir verbrauchen momentan 2,7 Erden

Denn: Ohne Nachhaltigkeit werden wir nicht in der Lage sein, unseren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Die expansive Nutzung der Natur hat den reichen Nationen Wohlstand gebracht, der aber die Tragfähigkeit der Erde übersteigt. Das belegt der ökologische Fußabdruck, welcher 1994 entwickelt wurde. Der Fußabdruck erfasst die Fläche, die für den heutigen Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen gebraucht wird (Fläche für die Produktion von Nahrungsmitteln, Bereitstellung von Energie und Ressourcen oder zur Entsorgung von Reststoffen und zur Bindung von Kohlendioxid). Er zeigt auf, wie sehr die Erde und ihre biologische Kapazitäten belastet sind. Der globale ökologische Fußabdruck ist momentan 2,7-mal größer, als die Erde verkraften kann.

Wenn es nicht schnell zu einer absoluten Reduktion bei Emissionen, Ressourcennutzung und Überlastung der Öko-Systeme kommt, werden Klimawandel, Landschaftszerstörung, Übernutzung der Ressourcen, Vernichtung der Biodiversität, Übersäuerung der Ozeane oder Peak Oil in massiven sozialen, wirtschaftlichen und politischen Konflikten münden.

Die Welt am Scheidepunkt

Wir befinden uns an einem Scheidepunkt der menschlichen Geschichte. Wenn nicht in den nächsten Jahren die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt werden, werden die von Menschen bewirkten Umweltveränderungen noch in diesem Jahrhundert zu katastrophalen Folgen für unsere Gesellschaft und unser Leben führen. Und die Kosten für die Bewältigung werden gigantisch sein.

Trotz dieser Erkenntnisse sind wir in den letzten beiden Jahrzehnten einer nachhaltigen Lebensweise kaum näher gekommen.

Für NaturFreunde steht die Nachhaltigkeit schon seit Jahren auf der Agenda. Wir werden uns weiterhin dafür engagieren, dass ökologische und soziale Ziele in der Politik vorrangig vor ökonomischen Zielen verfolgt werden. Nachhaltiges Denken und Handeln müssen so kommuniziert und gelebt werden, dass sie für möglichst viele Menschen akzeptabel und für immer mehr Menschen sogar attraktiv sind, auch wenn damit Verzicht verbunden ist. Nachhaltigkeit kann nicht von oben herab verordnet werden. Betroffene müssen als Akteure Prozesse mitgestalten können. Projekte und Veranstaltungen der NaturFreunde Deutschlands können als Beispiel dafür dienen, wie die Partizipation erfolgreich gestaltet und Elemente einer zukünftigen nachhaltigen Gesellschaft schon in der Gegenwart erlebt werden können. Bildung für nachhaltige Entwicklung hat eine Schlüsselfunktion für die Verbreitung nachhaltiger Lebensstile.

Wir NaturFreunde fordern, die Leitidee der Nachhaltigkeit zur Grundlage für eine sozialökologische Transformation zu machen.
 

Zehn Visionen für eine nachhaltige Zukunft

  1. Nachhaltigkeit und technische Entwicklungen
  2. Nachhaltigkeit und Naturschutz
  3. Nachhaltigkeit und Lebensqualität
  4. Bildung für Nachhaltigkeit
  5. Nachhaltigkeit für die EINE Welt
  6. Nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik
  7. Nachhaltige Energienutzung
  8. Nachhaltige Mobilität
  9. Nachhaltige Landwirtschaft
  10. Nachhaltige Reformen
     

1. Nachhaltigkeit und technische Entwicklungen

Nachhaltigkeit erfordert einen bisher nicht geleisteten Paradigmenwechsel von einer auf quantitatives Wachstum angelegten Wirtschaft zu einer sozialökologischen Marktwirtschaft. Der enge Zusammenhang zwischen Wachstum, Beschäftigung und Verteilung, der in den letzten Jahrzehnten viele Probleme entschärfen konnte, ist an seine ökologischen Grenzen geraten. Bei uns und anderswo muss das schrumpfen, was nicht sozial- und umweltverträglich ist, und das wachsen, was die Wohlfahrt und Leistungskraft steigert, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen zu schädigen und die soziale Gerechtigkeit zu verletzen. Fortschritt ist kein Selbstzweck mehr, sondern soziale, technische und ökologische Erfindungen haben sich an den Bedürfnissen des Menschen und der Zukunftsfähigkeit der globalen Entwicklung auszurichten. Ohne die Einführung ökologisch angepasster Strategien und Technologien wird eine nachhaltige Entwicklung nicht möglich sein. Und ohne ein Vorhandensein entsprechender Technologien wird auch der Erhalt unseres Lebensstandards nicht möglich sein. Insofern geht es darum, ökologisch nicht angepasste Technologien weniger attraktiv zu machen und die Entwicklung und Verwendung umweltverträglicher Alternativen entsprechend zu fördern.

Dies kann u.a. geschehen durch:

  • gesetzliche Regelungen und Vereinbarungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene,
  • eine steuerliche Begünstigung umweltverträglicher Technologien,
  • eine stärkere Abgabenbelastung nicht nachhaltiger Technologien und
  • die Anpassung von Standards an den jeweiligen Marktführer in nachhaltigen Technologien.

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2. Nachhaltigkeit und Naturschutz

Die Geschwindigkeit, mit der immer mehr Arten aussterben, macht deutlich, welchen Anpassungsdruck der „Global Change“ für alles Leben und letztlich auch für den Menschen mit sich bringt. Die große Herausforderung für Mensch und Natur besteht heute darin, sich an die veränderten Umweltbedingungen anzupassen und gleichzeitig alles dafür zu tun, die Veränderungen zu verlangsamen. Noch ist es zum Beispiel möglich, den weltweiten Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert auf zwei Grad zu begrenzen. Voraussetzung dafür ist eine Politik des schnellen Umsteuerns zu einer nachhaltigen Entwicklung. Die NaturFreunde zeigen besonders mit ihren sportlichen Aktivitäten und den Ideen eines sanften, nachhaltigen Tourismus, dass eine nachhaltige Nutzung der Natur möglich ist. Wir kümmern uns dabei traditionell um Naturschutz und Biodiversität. Trotzdem sind unsere Aktivitäten nicht auf einen einseitigen Naturschutz ausgelegt, sondern auf ein verantwortungsvolles Leben in und mit der Natur. Unsere Aktivitäten zeigen, dass es möglich ist, die Natur zu nutzen und zu genießen, ohne sie zu zerstören (beispielsweise durch Wandern auf Natura Trails).

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3. Nachhaltigkeit und Lebensqualität

Nachhaltigkeit ist allein durch technische Neuerungen und eine damit verbundene Effizienzsteigerung beim Einsatz von Energie und Rohstoffen nicht erreichbar. Ohne Einschränkungen können die natürlichen Lebensgrundlagen langfristig nicht erhalten werden. Einschränkungen müssen keinen Verlust für die Lebensqualität bedeuten. Wissenschaftler haben ermittelt, dass von einem relativ niedrigen Jahreseinkommen an die Lebenszufriedenheit mit höheren Einkommen nicht mehr zunimmt. Im Gegenteil: Immaterielle Freizeitgewohnheiten wie die Pflege von Beziehungen, das gemeinsame Erleben mit Freunden, die Selbstverwirklichung und gesellschaftliches Engagement haben einen wesentlich größeren Einfluss auf das Wohlbefinden als Geld und Konsum. Wir NaturFreunde haben schon vor über 100 Jahren erkannt, dass man für ein erfülltes und solidarisches Leben keinen ungebremsten Konsum, sondern ein gemeinsames Leben von Werten im Einklang mit unserer natürlichen Umwelt braucht. Auch heute noch ist das gemeinsame Erarbeiten und Erleben von sozialen Beziehungen und Natur für uns ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung antikapitalistischer und nachhaltiger Lebensstile. Wir werden auch weiterhin für eine gerechte Verteilung von Reichtum und Ressourcen kämpfen. Wir werden aber auch zeigen, dass Geld sinnvoller und auch für jeden persönlich sinnstiftender in einem nachhaltigeren Konsum angelegt ist.

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4. Bildung für Nachhaltigkeit

Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Das Wissen um ökologische Zusammenhänge reicht dabei jedoch nicht aus, um die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen anzustoßen. Hinzukommen müssen Fähigkeiten und eine ausreichende Motivation, die den Einzelnen in die Lage versetzen, individuell und kollektiv im Sinne der Nachhaltigkeit zu handeln. Bildung für nachhaltige Entwicklung kann nur erfolgreich sein, wenn sie gleichzeitig Menschen in die Lage versetzt, bei ihren eigenen Entscheidungen „nachhaltig“ vorzugehen und sich politisch und gesellschaftlich für den notwendigen Wandel einzusetzen.

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5. Nachhaltigkeit für die EINE Welt

Die weltweit bestehenden Ungleichheiten sind ein großes Hemmnis für eine nachhaltige Entwicklung. Eine globale Nachhaltigkeitsstrategie muss deshalb die unterschiedliche Situation armer und reicher Länder berücksichtigen und für alle Nationen gangbare Wege zu mehr Nachhaltigkeit aufzeigen. Gleichzeitig muss die ungerechte Weltwirtschaftsordnung geändert werden. Ohne einen Ausgleich zwischen Arm und Reich kann keine dauerhaft umweltverträgliche Entwicklung erreicht werden. Und der Schwerpunkt der Welt wird sich nach Süden verlagern. Dort in den Schwellenländern wird 94 Prozent des zukünftigen Bevölkerungswachstums stattfinden. In vielen dieser Länder verbindet sich zurzeit ein rasantes Wirtschaftswachstum mit zunehmender sozialer Ungleichheit, stark steigendem Ressourcenverbrauch und gering ausgebildetem Umweltbewusstsein. Wenn die derzeitigen Schwellenländer unser Wirtschaftsmodell und unseren Ressourcenverbrauch kopierten, würde sich die weltweite Umweltsituation in kurzer Zeit dramatisch verschlechtern. Unter dem Anspruch einer gerechten Verteilung von Ressourcen bei gleichzeitiger Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen sind daher gerechtere Verteilungsmechanismen für den Ressourcenverbrauch zu entwickeln. Deshalb müssen Aspekte der Ressourcenschonung, der Umwelttechnologie und der Umweltbildung stärker als bisher die Entwicklungszusammenarbeit bestimmen. Die NaturFreunde unterstützen Umwelt- und Sozialprojekte in Afrika und pflegen Nord-Süd Partnerschaften.

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6. Nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik

Um die Einseitigkeit ökonomischer Kennziffern (z.B. Bruttoinlandsprodukt) zu überwinden, sollten zunehmend ökologische Kennziffern in die gesellschaftlichen und ökonomischen Leistungsbilanzen aufgenommen werden. Das quantitative Wirtschaftswachstum ist noch immer auf die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ausgelegt. Das Bruttoinlandsprodukt stellt perverserweise auch Umweltzerstörung als „Wachstum“ dar. Dies muss sich dringend ändern! Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen für eine ressourcensparende und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen. Dazu gehört, dass Kostenberechnungen von Produkten und Dienstleistungen zukünftig den Verbrauch an Ressourcen und die entstehenden Umweltschäden einbeziehen. Wirksame Instrumente wären hierbei:

  • ein europaweiter Ausbau von Energiesteuern und die Förderung regenerativer Energien;
  • eine Besteuerung des Ressourcenverbrauchs entsprechend ihrer Knappheit: so müssten knappe, nicht regenerative Ressourcen stärker besteuert werden als nachwachsende Rohstoffe;
  • eine massive Umsteuerung der staatlichen Subventionspolitik.

So müssen umweltfreundliche Technologien und Verhaltensweisen gefördert werden, während nicht nachhaltige Ansätze nicht subventioniert werden dürfen (Kohle-, Diesel- und Kerosinsubventionen, Pendlerpauschale, intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung).

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7. Nachhaltige Energienutzung

Die erfolgreichste Methode zur Verringerung des CO2-Ausstoßes ist die Einsparung von Energie, und zwar sowohl im Industrie- und Dienstleistungsbereich als auch in jedem Haushalt. Eine CO2-neutrale Energieversorgung kann es nur mit der Nutzung regenerativer Energiequellen geben. Die NaturFreunde setzen sich für eine Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien ein und fordern schnellstmöglich den gesetzlichen Ausstieg für alle Atomkraftwerke. Die Atomenergie kann aufgrund der unbeherrschbaren Risiken und der fehlenden Entsorgung nicht Bestandteil eines nachhaltigen Energiemixes sein. Sonnenenergie in allen ihren Formen ist dagegen eine unerschöpfliche Energiequelle. Die Sonne strahlt täglich eine Energiemenge von gut 1 Trillion Kilowattstunden auf die Erde herab. Das entspricht etwa dem 10.000-fachen des Weltprimärenergiebedarfs. Daneben ist es theoretisch bereits heute technisch möglich, den gesamten Energiebedarf Europas über Windenergie zu decken. Die NaturFreunde setzen sich für einen dezentralen Netzausbau ein. Die zukunftsfähige Gestaltung der Stromversorgung erfordert flexible Kraftwerke, innovative Speicher, neue Netztechnologien und eine optimierte Netzsteuerung.

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8. Nachhaltige Mobilität

Die Mobilität für Menschen und Güter muss nachhaltiger als bisher organisiert werden. Das Ölzeitalter, das in den letzten 50 Jahren die Mobilität geprägt hat, stößt an technische und ökologische Grenzen. Die NaturFreunde fordern eine schnelle Neuordnung der Mobilität und massive Investitionen in den Ausbau der öffentlichen Verkehrssysteme.
Wir brauchen eine stärkere Verlagerung von Verkehr auf die Schiene und eine konsequente Senkung des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr. Der Abschied vom fossilen Verkehr steht an. Lösungen, die es bereits gibt, müssen endlich allgemein umgesetzt werden: Geschwindigkeitsbegrenzungen und Flottenverbrauchsregelungen oder Pedelecs und E-Scooter, die sofort weniger Ölverbrauch und geringere CO2-Emissionen bedeuten, um noch nicht vorhandene „Lösungen“ wie Elektroautos zu puschen. Das Luftverkehrsgesetz des Bundes muss reformiert werden. Hier geht es vor allem um die Festschreibung von Lärmobergrenzen, wie auch die verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie und den Stopp der Subventionen. Der Flugverkehr muss endlich entsprechend seinen ökologischen Folgen steuerlich belastet werden. Die postfossile Mobilität geht vom Menschen aus. Innovationen im Umweltverbund aus Bahn, Bus, Fahrrad und Zufußgehen muss stärker unterstützt werden.

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9. Nachhaltige Landwirtschaft

Ziel einer nachhaltigen Ernährung sollte neben den gesundheitlichen Aspekten sein, dass wir uns von der Vorstellung verabschieden, immer alles überall verfügbar zu haben. Die Herstellung landwirtschaftlicher Produkte in Gegenden und auf Böden, die dafür nicht geeignet sind, verursacht immense Kosten: Von der Düngung über die Bewässerung bis hin zur Lagerung. Wir sollten unser Ernährungsverhalten an unsere Umwelt anpassen und natürliche saisonale wie regionale Schwankungen in der Verfügbarkeit bestimmter Nahrungsmittel akzeptieren. Der Fleischkonsum sollte aus ökologischen Gründen eingeschränkt werden: Vom Energiegehalt der Pflanzen gehen 90 % auf dem Weg zum Rind verloren. Die NaturFreunde Deutschlands setzen sich in ihren Häusern, auf ihren Reisen und Freizeiten für eine bewusste Ernährung zur Schonung der natürlichen Ressourcen ein. Die NaturFreunde Deutschlands engagieren sich im Trägerkreis des Bündnisses "Wir haben es satt" für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung.

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10. Nachhaltige Reformen

Nachhaltigkeit verwirklicht mehr Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlfahrt, um die Globalisierung zu gestalten. Sie stellt die Weichen für ein Jahrhundert der Ökologie, das einen neuen Fortschritt möglich macht, der wirtschaftliche Stabilität mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit verbindet. Dafür brauchen wir Reformen in vier großen Bereichen:

  1. eine Reform der Wirtschafts- und Unternehmensverfassungen, damit sie sozial- und umweltverträglich werden;
  2. eine Neudefinition des technischen Fortschritts, der die ökologischen Notwendigkeiten für ökonomische Chancen und mehr Beschäftigung nutzt;
  3. eine Gerechtigkeitspolitik, die die Lasten des Umbaus, aber auch die Chancen der neuen Märkte fair und gerecht verteilt, nicht nur innerhalb unserer Gesellschaft, sondern auch zwischen Nord und Süd, heutigen und künftigen Generationen;
  4. ein Verständnis von Freiheit und Verantwortung, das der Endlichkeit und Begrenztheit des Naturkapitals gerecht wird.

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