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NaturFreunde begrüßen Ausbauverzicht für bayerischen Amazonas

Das bayerische Kabinett hat entschieden, auf den massiven Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen zu verzichten. Dazu erklärt Christine Eben, Bundesfachgruppenleiterin Natur- & Umweltschutz der NaturFreunde Deutschlands: Obwohl der Bundestag die Planungen der „Variante C 280“ bereits im Jahr 2002 abgelehnt hatte, wollte die bayerische Staatsregierung das 70 Kilometer lange letzte...

Die Alpen nicht als „grüne Batterien“ missbrauchen

Die NaturFreunde Deutschlands verurteilen entschieden die Pläne, oberhalb des bayerischen Walchensees ein Pumpspeicherkraftwerk zu errichten. Die dafür notwendige Zerstörung der Bergnatur stehe in keinem Verhältnis zum erwarteten wirtschaftlichen Nutzen, kritisiert Christine Eben, Bundesfachgruppenleiterin Natur- & Umweltschutz der NaturFreunde Deutschlands . Ein Zusammenschluss von 33...

Die demolierte Republik

Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, kritisiert die zunehmende Oberflächlichkeit in den Medien: Nicht Leistung, Kompetenz und Erfolg sind das Kriterium für mediale Aufmerksamkeit, sondern die Erzeugung einer oberflächlichen Wichtigkeit, die in Wahrheit keine ist. Aufmerksamkeit um jeden Preis – Hauptsache, es lässt sich verkaufen. Die NaturFreunde Deutschlands...

Gorleben muss als Endlagerstandort ausscheiden

Die rot-grüne Koalition in Niedersachsen will Gorleben als Standort für ein atomares Endlager bereits im Koalitionsvertrag ausschließen. Dazu erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Der Standort Gorleben als atomares Endlager wurde aus politischen Gründen bestimmt, weil in der damaligen DDR-Grenzregion nur geringe öffentliche Proteste zu erwarten waren. Die...

Keine EU-Haushaltsmittel für EURATOM

Zum Treffen der EU-Regierungschefs am Donnerstag und Freitag in Brüssel, bei dem sie über den EU-Haushalt für 2014 bis 2020 beraten, erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die NaturFreunde halten die derzeitige Diskussion über den EU-Haushalt für falsch und kurzsichtig. Wenige sogenannte Nettozahler drücken der EU eine Diskussion über einen angeblich zu...

Die Bundesregierung betreibt Energiepolitik nur noch als Machtfrage

Die von Bundesumweltminister Altmaier vorgestellte „Strompreis-Bremse“ kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Die Energiewende ist eine der Schlüsselfragen für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie benötigt ein langfristiges Konzept, das einen grundlegenden Umbau in Richtung Energieeffizienz und erneuerbare Energieversorgung vorantreiben...

Trinkwasser darf nicht zum Spekulationsobjekt werden

Die NaturFreunde Deutschlands warnen die EU-Kommission vor der Fortsetzung ihrer „Privatisierungsideologie“, bei der jetzt auch die Trinkwasserversorgung in Europa dem Zugriff von multinationalen Konzernen ausgeliefert werden soll. Wie Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher des Verbandes, erklärte, arbeite die Kommission an einer neuen Richtlinie, mit der der Zugang für Private zur...

Die EU-Agrarpolitik muss deutlich naturnaher werden

„Die EU-Agrarpolitik muss deutlich naturnaher werden“, forderte der umweltpolitische Sprecher der NaturFreunde Deutschlands Eckart Kuhlwein anlässlich der Wir-haben-es-satt-Demonstration am kommenden Samstag (19.1.2013) in Berlin. Umweltverbände, Imker, Bauern sowie entwicklungspolitische Gruppen fordern dort eine nachhaltige EU-Agrarpolitik und damit auch die Neuausrichtung der deutschen...

Europäische Volkspartei darf Zsolt Bayer nicht akzeptieren

Zu den rassistischen und antiziganistischen Beleidigungen von Zsolt Bayer, einem der Gründungsmitglieder der ungarischen Regierungspartei Fidesz, erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Dass ein offen rassistisch und antiziganistisch auftretender Publizist Mitglied einer Partei sein kann, die auch Mitgliedspartei der Europäischen Volkspartei ist, kann nicht...

Die Zeit des billigen Öls ist vorbei

"Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler glaubt steigenden Benzinpreisen mit einem organisierten Preisvergleich begegnen zu können", kritisiert der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller. "Abgesehen davon, dass dies eine naive Sicht der Marktmacht großer Ölkonzerne ist, hat der FDP die eigentliche Ursache für die steigenden Kraftstoff- und Heizölpreise nicht erkannt. Die...

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