Aufgepasst gegen rechte Intervention im Umweltschutz
Rechte Akteur*innen reden auch beim Thema Klima mit – allerdings nicht, um Lösungen zu finden. In Debatten um Klimaschutz und gesellschaftliche Transformation nutzen sie die Sorge um Zukunft und Veränderung, um ihre menschenfeindlichen Ideologien zu platzieren. Entweder bestreiten sie den Klimawandel oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Dabei nutzen sie verschiedene Strategien: von Verschwörungserzählungen hin zu Angriffen auf Klimaaktivist*innen. Außerdem verwenden sie Argumente aus dem Natur- und Artenschutz, etwa um Windkraftgegner*innen für sich zu gewinnen. Der Vortrag gibt einen Überblick zu rechten Akteur*innen und Positionen im Bereich Klima und zeigt eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit auf.
Die Vortragsreihe ist Teil des Projekts „Jugendverbände für Demokratie im Umweltschutz“ (juDU). Es wird von FARN als Kooperationsprojekt der Naturfreundejugend, NAJU und BUNDjugend durchgeführt wird.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
kostenlos
FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention
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