Fahrradkorso der FRIKO zum Antikriegstag/Weltfriedenstag

01.09.2022 17:00 - 17:00 Uhr
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Wir fordern: Stoppt die Kriege weltweit! Verhandlungen und Diplomatie statt Waffenlieferungen und Sanktionen! Abrüstung statt Kriegseskalation!

Wir wollen: Gemeinsame Sicherheit für alle, ökologische und soziale Gerechtigkeit.

Die Friedenskoordination Berlin (FRIKO) ruft auf zu einer Fahrraddemo mit Zwischenkundgebungen bei den Verantwortlichen für die momentane Politik, in denen diese zur Änderung ihres verantwortungslosen Handelns aufgefordert werden.
Sie steht unter dem Motto: Stoppt die Kriege weltweit!

Verhandlungen und Diplomatie statt Waffenlieferungen und Sanktionen! Abrüstung statt Kriegseskalation! Gemeinsame Sicherheit für alle, ökologische und soziale Gerechtigkeit.

Im Aufruf heißt es u.a.: … Als Erinnerung (an den Überfall des faschistischen Deutschlands auf Polen und die damit einhergehende Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg) … und als Mahnung für heute rufen wir am Antikriegstag-Weltfriedenstag zur Friedensaktion auf. … Die politische Situation, in der sich Deutschland heute befindet, lässt den Willen zu gewaltfreier Lösung von Konflikten nicht erkennen. Diplomatie ist zum Fremdwort geworden. Die deutsche Regierung wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie setzt auf Konfrontation und Aufrüstung und bricht damit ihren Amtseid, ‘Schaden vom deutschen Volk abzuwenden‘.

Der Korso startet um 17 Uhr am Verteidigungsministerium in der Stauffenbergstr. 18, macht Stationen am Potsdamer Platz (DB Zentrale), Finanzministerium (Leipziger Str./Ecke Wilhelmstr.), Willy Brandt Haus (Wilhelmstr. 140), Axel-Springer-Haus (Axel-Springer-Str. 1), Außenministerium (Werderscher Markt 1) und endet auf der Gewerkschaftskundgebung an der Neuen Wache. Denn es ist erstmals seit Jahren gelungen, zum Antikriegstag eine von der Friedenskoordination Berlin organisierte Fahrrad-Demo mit einer Kundgebung von Berliner Gewerkschaften zusammenzuführen.

An den einzelnen Stationen sprechen: Lühr Henken (Bundesausschuss Friedensratschlag), Yannick Kiesel (NaturFreunde Berlin), Elisabeth Wissel (Die Linke Tempelhof/Schöneberg), Benedikt Hopmann (Rechtsanwalt), Michael Lang (Nachdenkseiten), Barbara Majd-Amin (AG Frieden der GEW Berlin), und an der Neuen Wache Jutta Kausch (FRIKO)

Geschichte des Weltfriedenstages

Am 1. September vor 83 Jahren überfiel das faschistische Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. An dessen Ende 1945 waren fast alle europäischen Staaten zerstört und 60 Millionen Menschen hatte der Krieg das Leben gekostet. Als Erinnerung daran und als Mahnung für heute rufen wir am Antikriegstag-Weltfriedenstag, zur Friedensaktion auf. Mehr denn je zeigt sich, wie wenig der Frieden, gar eine friedlich-lebenswerte Zukunft durch Abschreckung und Aufrüstung gesichert werden kann.

Die politische Situation, in der sich Deutschland heute befindet, lässt den Willen zu gewaltfreier Lösung von Konflikten nicht erkennen. Diplomatie ist zum Fremdwort geworden. Die deutsche Regierung wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie setzt auf Konfrontation und Aufrüstung und bricht damit ihren Amtseid, „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden".

Ort/Unterkunft/Treffpunkt: 
Vor dem Verteidigungsministerium, Stauffenbergstreße 18, 10785 Berlin
Auskunft & Anmeldung: 

NaturFreunde Berlin
Uwe Hiksch
hiksch@naturfreunde.de
(0176) 62 01 59 02

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