FARN zu Gast bei der Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung
Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Natur- und Umweltschutz. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets verknüpft ist mit rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen – etwa mit den Neu-Rechten-Konzepten vom „Ethnopluralismus“ oder der „Umvolkung“. Die Grenzen zwischen den politischen Lagern scheinen zu verschwimmen, wenn es um sogenannte grüne Themen geht. Viele Forderungen der grünen Braunen decken sich mit denen von Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen.
Dieser Workshop sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend erarbeiten und diskutieren wir mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention.
Ziele des Workshops
- Sensibilisierung für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien
- Identifizierung von demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz und der Umweltbildung
- Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention
kostenfrei
info@umweltbildung-trepnick.berlin
(verbindliche Anmeldung erforderlich)
https://umweltbildung-trepnick.berlin/angebote/workshopreihe-in-treptow-...