Nach erfolgreichem Abschluss der NaturFreunde-Ausbildung künstliche Kletteranlagen ist der Weg frei für den Lehrgang zur Qualifikation Trainer*in C - Sportklettern. Dieser hat das Mittelgebirge zum Thema, so dass in Theorie und Praxis das Klettern im Mittelgebirge im Vordergrund steht.
Dauer: 8 Tage
Bei Rücktritt ab 20 Tage vor Lehrgangsbeginn wird eine Verwaltungsgebühr von 50 € fällig, zuzüglich eventuell anfallender Stornokosten der Unterkunft.
- Einstieg ab 16 Jahren, ab 18 Jahren eigenständige Führungen
- Mitglied der NaturFreunde oder eines Gastverbandes
- Nachweis Erste-Hilfe-Ausbildung (9 LE, nicht älter als drei Jahre)
- Schwierigkeitsgrad VII (UIAA-Skala)
zusätzlich zur geforderten Ausrüstung von Modul 1:
- kleiner Rucksack
- Kletter- und Sportbekleidung, die auch für kalte Witterung geeignet ist
- festes Schuhwerk für Zustiege
- 2 Schulterschlingen: 60 cm vernäht
- 4-5 normale Karabiner
- 2 HMS-Karabiner (3-Wegeverschlusskarabiner)
- Bergsteigerschutzhelm
- Gebietsführer
- Klemmkeile, Klemmgeräte
Praxis
- Konditionstraining
- Klettertechniken
- Sicherungstechnik
- Sturztraining
- Klettertaktik im Mittelgebirge
- Kletterrouten einrichten
Theorie
- Recht und Versicherung
- Trainingslehre
- Methodik
- Sicherungstheorie
- Ausrüstungstheorie
- Gefahren beim Mittelgebirgsklettern
- Klettern und Naturschutz
Prüfung
- klettertechnisches Können
- sicherungstechnisches Können
- Lehrprobe
Mit bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmenden einen drei Jahre gültigen Sportausweis mit der Bezeichnung "Trainer*in C – Sportklettern", der von der Bundesfachgruppe Bergsport der NaturFreunde Deutschlands ausgestellt wird.
Ein gültiger Übungsleiter*innen-Ausweis ist auch die Grundlage für den erweiterten Versicherungsschutz der NaturFreunde Deutschlands. Denn für alle Übungsleiter*innen mit gültigem Übungsleiter*innen-Ausweis besteht neben einer Unfall- und Verbandshaftpflichtversicherung eine zusätzliche Strafrechtsschutzversicherung, sofern sie ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausüben.
Für die Verlängerung der Lizenz ist mindestens alle drei Jahre eine Fortbildung nötig
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