Neue NaturFreunde-Broschüre über den Ukrainekrieg und das Konzept der Gemeinsamen Sicherheit erschienen
Die Welt braucht mehr Zusammenarbeit, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen – das ist eine der Hauptaussagen der neuen NaturFreunde-Publikation „Ein Plan für den Frieden“. Ein PDF der 51-seitigen Argumentationsbroschüre kann jetzt heruntergeladen werden.
Es ist das Jahrzehnt der Extreme: Im Jahr 2020 bricht die Covid-19-Pandemie aus, im Februar 2022 startet der russische Präsident Wladimir Putin einen Angriffskrieg auf die Ukraine und spätestens 2024 wird die Kohlendioxyd-Konzentration in der unteren Atmosphäre einen Wert erreichen, der zu einer Erwärmung um 1,5 Grad Celsius führen wird. Nie zuvor waren die globalen Herausforderungen so gewaltig wie heute.
Doch obwohl gerade jetzt eine Weltinnenpolitik der Kooperation und Nachhaltigkeit notwendig wäre, entfernt sich die Welt immer weiter davon. Eine tiefe Spaltung der Welt zeigt sich, die politisch weiter vorangetrieben wird. Nun werden grundlegende Weichen gestellt: Fallen wir zurück in ein Jahrhundert der Militarisierung oder werden wir gemeinsam fähig, die Transformation sozial und ökologisch zu gestalten?
Die neue NaturFreunde-Broschüre liefert Argumente, warum nur Letzteres das Gebot der Vernunft sein kann. Sie erläutert die Hintergründe des Ukraine-Konflikts, stellt das Konzept der Gemeinsamen Sicherheit vor und geht auch darauf ein, wie sich die Begründung der NaturFreunde für ihre Forderung nach Entspannungspolitik von der Argumentation rechter Akteur*innen unterscheidet.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Die Autor*innen Michael Müller und Regina Schmidt-Kühner, Mitglieder des Bundesvorstands der NaturFreunde, stehen auf Anfrage auch für Diskussionsveranstaltungen bereit.