Für einen gemeinwohlorientierten Gegenentwurf zur aktuellen Agrarpolitik
Am 18. Januar 2025 werden wieder Tausende in Berlin auf die Straße gehen, um im Rahmen der 15. „Wir haben es satt“-Demonstration für eine sozial- und umweltgerechte Agrarwende zu demonstrieren. Die NaturFreunde Deutschlands sind seit der ersten „Wir haben es satt“-Demonstration Mitglied im Trägerkreis der Veranstaltung und rufen erneut zur Teilnahme auf.
Das diesjährige Motto „Wer profitiert hier eigentlich?“ zielt auf die Verantwortlichen für die katastrophalen Folgen des agrarindustriellen Systems in Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft. Seit Jahrzehnten werden Konzerninteressen vor Gemeinwohl, Klima-, Tier- und Umweltschutz gestellt, während sich die Agrar- und Lebensmittelindustrie auf Kosten der Allgemeinheit bereichert. Die weltweiten Folgen sind Hunger, Höfesterben, Bodenerosion und Artensterben.
Immer mehr Menschen haben genug davon und engagieren sich für einen gemeinwohlorientierten Gegenentwurf.
Einen Monat vor der Bundestagswahl und parallel zur Agrarmesse „Grüne Woche“ werden mitten im Berliner Regierungsviertel wieder Tausende Demonstrierende erwartet. Landwirtschaft und Zivilgesellschaft werden dann gemeinsam ihre Forderungen an den künftigen Bundestag richten: In der nächsten Legislaturperiode müssen endlich die Weichen für eine bäuerliche, agrarökologische Landwirtschaft gestellt werden. Denn diese bildet die Grundlage für ein umweltverträgliches, gerechtes und krisenfestes Ernährungssystem, dass die Menschheit heute und in Zukunft sicher mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann – ohne Tiere, Umwelt und Klima zu schädigen.
Komm auch du am 18. Januar zum Kanzleramt in Berlin und demonstriere mit uns für eine bäuerliche, agrarökologische Landwirtschaft!
In der Nähe der Bühne findest du einen Infostand der NaturFreunde Berlin.
NaturFreunde Deutschlands
Bundesgeschäftsstelle
Louisa Broderix
(030) 29 77 32 89
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