Atomausstieg

NaturFreunde rufen zur Teilnahme an der Menschenkette „Kettenreaktion Tihange“ auf
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Zur Planung der 90 Kilometer langen Anti-Atom-Menschenkette zwischen Tihange, Lüttich, Maastricht und Aachen am 25. Juni 2017 erklären Leo Gehlen, Landesvorsitzender der NaturFreunde Nordrhein-Westfalen, und Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands: Die belgische Regierung betreibt eine unverantwortliche Energiepolitik. Noch immer werden in den AKWs Doel und Tihange in sieben Reaktorblöcken über 50 Prozent der...
NaturFreunde fordern Bundesregierung auf EURATOM-Vertrag zu kündigen
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Das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EUGH) zu den geplanten Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C kritisiert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Der EUGH hat entschieden, dass die Milliarden-Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C mit dem EURATOM-Vertrag sowie mit dem EU-Wettbewerbsrecht vereinbar sind. Die Richter erklärten, die „Förderung der Kernenergie...
NaturFreunde kritisieren geplante Umverteilung zulasten der Allgemeinheit
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„Es ist fraglich, ob die für den AKW-Rückbau und die Atommülllagerung zweckgebundenen Milliarden der Atomkonzerne überhaupt zur Verfügung stehen“, warnte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller in der aktuellen AKW-Bad-Bank-Debatte. Die Überlegungen der Atomkonzerne, ihre Verantwortung für die AKW-Entsorgung und die Atommülllagerung abzugeben, müsse vor diesem Hintergrund gesehen werden, so Müller. Die vier...
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Ja, hier sind Sie richtig, wenn Sie zu www.atomausstieg-selber-machen.de wollten. Denn das hinter der Kampagne "Atomausstieg selber machen" stehende Bündnis von Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen hat die Kampagnenseite stillgelegt. Die archivierte Kampagnenseite finden Sie hier. Das Bündnis hat einen sehr wichtigen Beitrag für die Veränderung der Energieerzeugungsstruktur geleistet. Die beteiligten Umweltverbänden und Anti-Atom-...
2,428 Milliarden Euro Steuergeld an AKW-Betreiber aufgrund Merkels Egomanie
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Dass die Atomkraftbetreiber nun 2,428 Milliarden Euro Entschädigungen für den Atomausstieg erhalten, ist der Taktiererei von Kanzlerin Merkel geschuldet, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, und fordert eine Erklärung von Frau Merkel: Nach dem GAU von Fukushima war der öffentliche Druck in Deutschland so groß, dass auch die bis dahin so hartnäckige Atomkraftbefürworterin Angela Merkel einknickte. Die...
NaturFreunde: Neubau des Atomreaktors im ungarischen Paks ist unverantwortlich
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Zur Atomvereinbarung zwischen Ungarn und Russland erklärt Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands: Die EU-Kommission hat ihrem Ruf als Atomlobby wieder alle Ehre gemacht. Die Veröffentlichung der internen EU-Kommissions-Memoranden über die Gespräche zwischen der Generaldirektion für Energie und dem ungarischen Staatsminister für strategische Angelegenheiten zeigt deutlich die atompolitische Voreingenommenheit der...
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Zu der verqueren Debatte über die Energiepolitik und die Atomenergie in Deutschland erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Wer – wie wir, die NaturFreunde – von Anfang an dabei war bei der Forderung nach einem Ausstieg aus der Atomenergie und seit Anfang der 1980er-Jahre auch die Idee der Energiewende intensiv begleitet hat, wundert sich nicht, wie die „grüne Technokratie“, die heute vorherrschend ist, so...
Der Glaube der Menschen an die Allmacht der Technik wurde mit den Super-GAUs in Fukushima und Tschernobyl dramatisch bestraft
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Vor fünf Jahren explodierten vier Reaktorblöcke der Atomzentrale in Fukushima, vor 30 Jahren der vierte Block der Atomzentrale in Tschernobyl. In beiden Fällen sei die Dummheit der Menschen, die blind und naiv auf die Allmacht der Technik setzten, dramatisch bestraft worden, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. Michael Müller: Der GAU von Fukushima hat die große Lüge beendet, dass ein solcher Unfall in...
Verantwortung für die Folgen der Atomnutzung darf nicht auf Gesellschaft abgeschoben werden
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Berlin, 5. November 2015 – Anlässlich der Einsetzung der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die Energiekonzerne müssen die Kosten ihrer Atompolitik tragen. Vattenfall, E.on, EnBW und RWE dürfen diese Kosten nicht auf die Steuerzahler abwälzen. Die Atomkonzerne haben mit der Atomkraft Milliardengewinne gemacht. Ihre Anteilseigner müssen...
Ein Beschluss des Bundesausschusses der NaturFreunde Deutschlands
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Neun Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima versucht die Atomlobby weltweit eine Renaissance der Atomenergie vorzubereiten. Die Atomenergie wird als Möglichkeit beschrieben, den Klimawandel zu stoppen und eine CO 2 -freie Welt zu gestalten. Die Atomlobby behauptet, dass Atomenergie kaum CO 2 ausstoße und deshalb ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz sei. In ihrer Argumentation verschweigt die Atomlobby, dass Atomkraftwerke...
Referent: Uwe Hiksch, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands
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Ein Kommentar der NaturFreunde Deutschlands
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Nach der jüngsten Abschaltung des E.on-Atomreaktors Oskarshamn 2 durch die schwedische Atomaufsicht einerseits und der Bekanntgabe der schwedischen Regierung, bis 2050 einen Atomstromanteil von 50 Prozent halten zu wollen andererseits, fordern die NaturFreunde Deutschlands Stromkundinnen und -kunden auf, keinen Strom mehr von den Konzernen E.on und Vattenfall zu kaufen, um das Atomrisiko nicht weiter mitzutragen . „Das Pannen-AKW Oskarshamn muss...
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Wenige Tage nach einem Feuer auf dem Gelände des belgischen AKW Tihange 1 will die Betreiberfirma Electrabel das AKW wieder hochfahren. Dabei seien die Ursachen des Brandes keineswegs geklärt, kritisiert Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: „Wieder einmal sind Gewinne wichtiger als die Gesundheit von Hunderttausenden Anwohnern. Die Bundesregierung muss die belgische Regierung jetzt auffordern, das AKW Tihange dauerhaft...
Vorfristig nimmt der angeschlagene Konzern Eon im Mai jenes Kraftwerk vom Netz, das einst Vorbild für das Schulbuch und den Film "Die Wolke" war
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NaturFreunde demonstrieren vor dem AKW Grafenrheinfeld
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Da waren‘s nur noch acht: Mitte Mai will Eon sein Atomkraftwerk Grafenrheinfeld in der unterfränkischen Gemeinde Schweinfurt abschalten. Für immer. Und ganz freiwillig. Denn eigentlich hätte das AKW Grafenrheinfeld laut Atom-Ausstiegsbeschluss aus dem Jahr 2011 erst zum Jahresende vom Netz getrennt werden müssen. Macht Betreiber Eon jetzt einen auf Anti-Atom? Nicht doch, nicht doch! Der Abschaltgrund ist ein ganz profaner. Der schwer...

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